Die Wiesentalbahn

Die Wiesentalbahn und Hausen ein kurzer Abriss der Geschichte

Im Jahre 1854 erreichte das neue Verkehrsmittel des 19. Jahrhunderts, die Eisenbahn, von Mannheim und Karlsruhe her kommend das Rheinknie und Basel. Die Fortführung der Strecke zum Bodensee erfolgte im unmittelbaren Anschluß - auch wenn einige Zeit verging, bis man sich in Baden und in der Schweiz mit der Situation arrangiert hatte, dass ein zentraler Bahnhof der Großherzogl. Bad. Bahn auf exterritorialem Gebiet zu liegen kommen sollte. Um nicht ins Hintertreffen bzw. in einen "Bahnschatten" zu geraten, bemühten sich die Gemeinden, insbesondere aber die Industrie des Wiesentals, das nach Basel hinführt, um einen Anschluss an die Ober- & Hochrheinstrecke sowie eine Bahn das Tal erschließende Bahnlinie. Da die leeren Kassen des Großherzogtums den Bau einer Staatsbahn nicht zuließen, wurde 1860 mit einem Gesetz die Voraussetzung dafür geschaffen, dass erstmals in Baden ein privates Komitee ein Bahnlinie errichten durfte.

Schon 1862 war es so weit. Am 10. Mai, dem Geburtstag Johann Peter Hebels, zog eine Lokomotive namens »Hebel« den ersten regulären Zug - bis nach Schopfheim!

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